Teammeisterschaftsführung übernommen – Perfektes Wochenende am Red Bull Ring
AVIA W&S Motorsport hat beim ADAC GT4 Germany Wochenende am Red Bull Ring ein perfektes Wochenende gefeiert und die Führung in der Teammeisterschaft übernommen. Mit zwei Siegen, drei Podiumsplätzen und maximalen Punkten unterstrich das Team seine Klasse und schuf optimale Voraussetzungen für das Finale in Hockenheim.
Qualifying: Starke Ausgangspositionen für beide Rennen
Das Wochenende begann gut mit zwei erfolgreichen Qualifyings für AVIA W&S Motorsport. Im ersten Qualifying sicherten sich Alon Gabbay und Thomas Gore den zweiten Startplatz, gefolgt von Hendrik Still und Philipp Gogollok, die P3 einfahren konnten. Oskar Kristensen und Lachlan Robinson sicherten sich P4, während Luciano Schneider und Maximilian Schreyer P10 erreichten.
Das zweite Qualifying bestätigte die starke Form des Teams. Erneut sicherten sich Gabbay und Gore P2, Kristensen und Robinson fuhren P4 ein. Schneider und Schreyer verbesserten sich auf P9, während Gogollok und Still P10 erreichten.
Rennen 1: Still und Gogollok feiern zweiten Saisonsieg
Das erste Rennen entwickelte sich zu einem spannenden Porsche-Duell. Hendrik Still zeigte eine starke Leistung und kämpfte sich nach vorne, bevor er das Auto an Philipp Gogollok übergab. Gogollok setzte sich zwölf Minuten vor Rennende gegen den lange führenden Storm Gjerdrum durch und fuhr zum Sieg.
„Endlich der Sieg am Red Bull Ring zusammen mit Philipp und AVIA W&S Motorsport, die uns ein super Auto hingestellt hatten„, freute sich Still. „Durch den Triumph am Nürburgring und Platz zwei am Sachsenring sieht man, wie gut in Form wir aktuell sind.“
Philipp Gogollok strahlte nach seinem zweiten Sieg am Red Bull Ring: „Ein Sieg am Red Bull Ring kann nicht schöner sein. Nun ist mir das nach meinem Triumph im Vorjahr schon zum zweiten Mal gelungen. Hendrik hat einen hervorragenden Job gemacht.“
Alon Gabbay und Thomas Gore sicherten sich mit einem spektakulären Überholmanöver in der letzten Runde den zweiten Platz. „Ich bin sehr glücklich, denn wir standen erneut auf dem Podium„, erklärte Gabbay. „Der Zweikampf am Ende war schwierig, doch ich konnte mich gegen den Aston Martin durchsetzen.“
Oskar Kristensen und Lachlan Robinson beendeten das erste Rennen auf P5, während Luciano Schneider und Maximilian Schreyer P10 erreichten.
Rennen 2: Erster gemeinsamer Sieg für Robinson und Kristensen
Das zweite Rennen brachte den nächsten Höhepunkt des Wochenendes. Lachlan Robinson und Oskar Kristensen feierten ihren ersten gemeinsamen Sieg in der ADAC GT4 Germany.
„Ich bin unglaublich glücklich, endlich einen Sieg zusammen mit Oskar geholt zu haben“, strahlte Robinson. „Darauf haben wir lange gewartet. Oskar und ich hatten das ganze Wochenende eine mega Pace. Ich kann dem Team nicht genug für all die harte Arbeit danken.“
Oskar Kristensen bestätigte die starke Teamleistung: „Wir hatten das ganze Wochenende über eine sehr gute Pace. Das Auto war das ganze Wochenende über mega und perfekt ausbalanciert. Das Team hat einen fantastischen Job gemacht. Wir hatten einen perfekten Start und einen perfekten Safety Car Restart. Es war einfach perfekt.“
Erneut sicherten sich Alon Gabbay und Thomas Gore den zweiten Platz und komplettierten damit ihr Doppelpodium. Hendrik Still und Philipp Gogollok fuhren auf P5, während Maximilian Schreyer und Luciano Schneider mit P6 ihr bestes Saisonergebnis erzielten. Besonders erfreulich: Schreyer sicherte sich zudem den Sieg in der Rookie-Wertung.
„Ein großartiges Wochenende. Wahrscheinlich eines meiner besten in der ADAC GT4 Germany Meisterschaft„, freute sich Gore. „Ein Doppelpodium und eine sehr gute Repräsentation für Jamaika. Mein Slogan steht: Jamaica to the world.“
„Ich bin sehr zufrieden mit diesem Wochenende„, erklärte Schneider. „Nach einem etwas schwierigen und sehr lehrreichen Saisonstart lief es jetzt am Red Bull Ring endlich richtig gut. Dieses Momentum wollen wir nun mit nach Hockenheim mitnehmen und beim Finale noch einmal alles geben.“
Teamchef freut sich über Meisterschaftsführung
Teamchef Daniel Schellhaas zeigte sich begeistert über das perfekte Wochenende: „Wir haben maximale Punkte für die Teammeisterschaft geholt und die Führung in der Teammeisterschaft übernommen. Damit haben wir einen komfortablen Vorsprung fürs Finale in Hockenheim. Das sind sehr gute Voraussetzungen und ich bin allen Sponsoren, Partnern, dem Team, den Fahrern und allen Unterstützern sehr dankbar.“
Schellhaas hob die Aufholjagd des Teams hervor: „Wir haben uns nach einem schwierigen Start in die Saison weiter vorgearbeitet. Wir haben uns sehr gut auf das Rennen vorbereitet. Die Autos waren zu jeder Zeit sehr schnell. Wir konnten hier unsere Klasse zeigen und das macht mich stolz.“
Ausblick auf das Finale
Mit der Übernahme der Teammeisterschaftsführung und einem komfortablen Vorsprung geht AVIA W&S Motorsport optimistisch ins Finale nach Hockenheim. Das Team hat bewiesen, dass es nach einem schwierigen Saisonstart zurück in Topform gefunden hat und bereit ist, um die Titel zu kämpfen.