Erfolgreiches Wochenende mit Doppelpodium im ersten Rennen und erneutem Podium am Sonntag

AVIA W&S Motorsport hat beim vierten Saisonlauf der ADAC GT4 Germany am Sachsenring ein erfolgreiches Wochenende gefeiert. Mit drei Podiumsplätzen in zwei Rennen zeigte das Team seine starke Form. Hendrik Still und Philipp Gogollok fuhren im ersten Rennen auf Platz zwei, Alon Gabbay und Thomas Gore komplettierten das Doppelpodium mit Rang drei. Am Sonntag sicherten sich Lachlan Robinson und Oskar Kristensen den dritten Podiumsplatz.

Qualifying 1: Still auf Platz zwei

Im ersten Qualifying sicherte sich Hendrik Still mit dem #1 Porsche eine starke zweite Position und legte damit den Grundstein für das spätere Podium. Lachlan Robinson (#31) qualifizierte sich zunächst auf P3, musste aber aufgrund einer Strafe von P6 ins erste Rennen starten. Maximilian Schreyer (#32) erreichte P12, während Thomas Gore (#30) von P13 ins Rennen ging.

Qualifying 2: Kristensen profitiert von Strafen

Das zweite Qualifying sah Oskar Kristensen (#31) auf P5, der jedoch durch Strafen für andere Fahrer auf den dritten Startplatz für das zweite Rennen vorrückte. Philipp Gogollok (#1) sicherte sich P6, Alon Gabbay (#30) P9 und Luciano Schneider (#32) startete von P18.

Rennen 1: Doppelpodium nach starker Aufholjagd

Das erste Rennen entwickelte sich zu einem Porsche-Festival. Hendrik Still zeigte von Beginn an eine starke Pace: „Ich hatte direkt nach dem Start eine gute Pace und bin super happy mit Platz zwei. Nach dem Sieg am Nürburgring war das ein weiterer wichtiger Schritt für uns.“

Parallel lieferten Alon Gabbay und Thomas Gore eine beeindruckende Aufholjagd von P13 auf P3 ab. „Von P13 auf P3 zu fahren ist absolut fantastisch und mein erstes Podium diese Saison“, freute sich GoreGabbay ergänzte: „Tommy hatte einen wirklich guten Start und ich konnte das Tempo halten. Am Ende hatte ich Druck von hinten, aber ich hielt stand und wir beendeten das Rennen nach Strafen für andere Fahrer auf P3.“

Robinson und Kristensen (#31) beendeten das Rennen auf P10, nachdem sie Pech im Kampf um das Podium hatten: „Ein Kontakt in der letzten Runde nahm uns das Podium weg“, bedauerte Robinson.

Rennen 2: Die dritte Podiumsplatzierung des Wochenendes

Das zweite Rennen brachte die dritte Podiumsplatzierung des Wochenendes. Robinson und Kristensen fuhren von P3 ins Rennen und verteidigten ihre Position erfolgreich bis ins Ziel.

„Rennen 2 war großartig mit einem fantastischen Stint von Oskar am Start“, berichtete Robinson„Ich konnte einen Platz gutmachen und uns auf das Podium bringen. Von da an ging es darum, mit der Reifendegradation bis zum Ende durchzuhalten.“ Kristensen freute sich: „Wir haben den Samstag mit P3 gesamt und P2 in der Juniorenwertung wieder gutgemacht. Es war fantastische Teamarbeit von allen Beteiligten.“

Still und Gogollok (#1) erreichten P5, Gore und Gabbay (#30) P10. Schneider und Schreyer (#32) fuhren von P17 auf P13: „Wir konnten einige Positionen gutmachen und sind zufrieden, dass wir in den Punkten gelandet sind“, so Schneider.

Teamchef zieht positive Bilanz

Teamchef Daniel Schellhaas zeigte sich begeistert: „Nach sehr intensiven Wochen am Nürburgring und den Tests am Sachsenring haben wir eine tolle Teamleistung hinbekommen und sehr viele Punkte für die Teammeisterschaft gesammelt. Das ganze Team hat dieses Wochenende wirklich auch autoübergreifend super zusammengearbeitet. Wir hatten eigentlich keine Fehler und ich bin sehr stolz auf das ganze Team und alle Fahrer. Wir wissen alle, was wir machen müssen und freuen uns auf den Red Bull Ring.“

Ausblick

Mit drei Podiumsplätzen sammelte AVIA W&S Motorsport wichtige Punkte und blickt optimistisch auf den Red Bull Ring. „Jetzt freuen wir uns auf den Red Bull Ring und werden unser Bestes geben, um hoffentlich ein weiteres Podium zu erreichen“, so Gabbay.

Das erfolgreiche Sachsenring-Wochenende unterstreicht die Stärke von AVIA W&S Motorsport. Mit drei verschiedenen Fahrerpaarungen auf dem Podium bewies das Team seine Ausgeglichenheit.